REISENDE NACHT IN FERNOST Ihr Infoportal zur Totalen Sonnenfinsternis am 22.07.2009 präsentiert von IMPRESSUM EMAIL-KONTAKT © Eclipse-Reisen.de 2001 - 2009, all rights reserved |
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INHALTSÜBERSICHT | |
SEMINARREISE CHINA IM NOVEMBER 2006 Ni HAO CHINA 1. Tag, 03.11.2006: BEIJING 2. Tag, 04.11.2006: GROSSE MAUER 3. Tag, 05.11.2006: BUSFAHRT 4. Tag, 06.11.2006: JIUZHAIGOU 5. Tag, 07.11.2006: SONGPAN 6. Tag, 08.11.2006: PANDAS 7. Tag, 09.11.2006: SHANGHAI 8. Tag, 10.11.2006: SHANGHAI | |
Ankunft am Flughafen Peking nach einem langen Flug ohne Schlaf. Begrüßung durch Herrn Han, unseren freundlichen deutsch sprechenden Guide in Chinas Hauptstadt. Da es seit dem Lufthansa-Frühstück (Käse-Omelett) nichts mehr zu Essen gab, machen wir uns gleich auf, unser erstes richtig chinesisches Essen zu uns zu nehmen. Wie viele andere Deutsche gehe auch ich zum Essen schon mal gerne zum Chinesen "um die Ecke". Doch wie sehr dieses Essen in deutschen China-Restaurants unserem westlichen Geschmack angepasst wird, merkt man gleich beim ersten Mahl. Immerhin durften wir am ersten Tag noch mit Gabel und Löffel essen. Ab dem zweiten Tag waren dann aber Stäbchen angesagt. Für viele eine echte Herausforderung. Auch der Umstand, dass nicht jeder ein eigenes Gericht aus einer Karte wählt, sondern dass unzählig viele verschiedene Speisen in der Mitte des Tisches auf einer Drehplatte aufgebaut werden, ist für uns Europäer ungewohnt. Da passiert es nicht selten, dass die Speisen schon kalt sind, bis sie bei einem selbst ankommen. Da wir schließlich nicht (nur) zum Essen den weiten Weg angereist sind, kann nach dieser Stärkung dann das straffe Besichtigungsprogramm starten. Der Kaiserpalast wartet bereits auf uns. Zum Glück ist die "Verbotene Stadt" nun für Besucher und Touristen offen zugänglich. Es wäre auch zu schade, wenn diese prachtvollen und zum größten Teil liebevoll restaurierten kaiserlichen Bauten für die Öffentlichkeit unzugänglich wären. Der Eingang in die "Verbotene Stadt" Der Kaiserpalast (der eigentlich aus unzähligen großen und kleineren Gebäuden besteht, die durch fast ebenso viele Höfe voneinander getrennt werden) wurde Anfang des 15. Jahrhunderts erbaut. Seinerzeit lebten hier bis zu 34.000 Menschen. Die Ausmaße dieser Anlage sind daher wirklich immens (rund 72 Hectar) und ohne unseren lieben Herrn Han hätten wir uns bestimmt verlaufen. Sein Lieblingssatz lautet: "Wer hier verloren geht, der ist verloren!" Angesichts dieser Fülle von Winkeln zwischen den einzelnen Gebäuden glauben wir das gerne. Durch den innerstädtischen Verkehr machen wir uns auf dem Weg zum Tian’an Men-Platz, dem Platz des Himmlischen Friedens. Inzwischen ist es dunkel geworden, doch der Platz und die meisten Gebäude darum sind beleuchtet. Teilweise kommt bei uns eine vorweihnachtliche Stimmung auf, da nicht selten kitschig-bunte Lichterketten zur Erhellung der Objekte benutzt werden. In der Mitte des Platzes trohnt das Denkmal der Volkshelden, dahinter die Mao-Zedong-Gedenkhalle (Mao-Mausoleum). An der Westseite des Platzes befindet sich die Große Halle des Volkes, der Sitz des Nationalen Volkskongresses. Gegenüber liegt das Chinesische Nationalmuseum, vor dessen Türen eine große elektronische Tafel den Countdown zur Olympiade 2008 in Peking anzeigt. Am Nordende des Platzes findet man das Tor des Himmlischen Friedens, über dessen Hauptportal ein riesiges Bildnis Maos hängt. Rechts davon steht geschrieben "Lang lebe die große Einheit der Völker der Welt!", und links steht "Lang lebe die Volksrepublik China!" Das Tor des Himmlischen Friedens bei Nacht. Zum Seitenanfang |