REISENDE NACHT IN FERNOST Ihr Infoportal zur Totalen Sonnenfinsternis am 22.07.2009 präsentiert von IMPRESSUM EMAIL-KONTAKT © Eclipse-Reisen.de 2001 - 2009, all rights reserved |
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INHALTSÜBERSICHT | |
SEMINARREISE CHINA IM NOVEMBER 2006 Ni HAO CHINA 1. Tag, 03.11.2006: BEIJING 2. Tag, 04.11.2006: GROSSE MAUER 3. Tag, 05.11.2006: BUSFAHRT 4. Tag, 06.11.2006: JIUZHAIGOU 5. Tag, 07.11.2006: SONGPAN 6. Tag, 08.11.2006: PANDAS 7. Tag, 09.11.2006: SHANGHAI 8. Tag, 10.11.2006: SHANGHAI | |
Shanghais Altstadt: Die vor einigen Jahrzehnten neu gebauten Gebäude im chinesischen Stil bilden einen schönen Kontrast zum ansonsten doch sehr modernen Bild, das die aufstrebende Stadt vermittelt. Neben vielen Souvenir-Läden findet man hier u.a. auch das berühmteste Teehaus Shanghais, das an einem künstlichen Teich liegt und nur über einen im Zickzack angelegten Steg zu erreichen ist. Außerdem findet man hier den Eingang zum berühmten Yu-Garten, der im 15. Jahrhundert von einem sehr hohen Beamten als Ruhesitz für seine Eltern angelegt wurde und der sich heute im Staatsbesitz befindet. Von den ehemals rund 40 ha sind allerdings nur noch 20 ha erhalten. Aber ein Besuch lohnt sich allemal! Die chinesische Gartenbaukunst ist gänzlich anders als unsere, aber sie vermittelt eine Ruhe, die man in dieser äußerst hektischen und lauten Metropole nicht erwartet. In chinesischen Gärten findet man keine Blumenbeete oder Rasenflächen. Sie sollen immer die Natur außerhalb widerspiegeln. Daher enthält der chinesische Garten immer drei Grundelemente: Felsen, Wasser und Bäume. Im Yu-Garten finden sich auch verschiedene Hallen, die reich verziert und mit komplizierter chinesischer Symbolik versehen sind. Auf einer künstlichen Anhöhe aus Felsen befindet sich ein kleiner Pavillon, der einmal das höchste Gebäude Shanghais war. Von dort konnte man den kompletten Ort überschauen, der damals nur ein kleines Fischerdorf war. Shanghai bedeutet übersetzt "Über dem (ostchinesischen) Meer". Bis zum Meer sind es von hier auch nur wenige Kilometer.
Yu-Garten mit dem ehemals höchsten Gebäude Shanghais. Wer statt der gängigen Souvenirs lieber ein echtes Stück China mit nach Hause nehmen möchte, der sollte sich auf dem Antikmarkt umsehen. Dort kann man mit etwas Glück und Geduld das ein oder andere Schmuckstück finden, sei es eine alte Münze aus dem frühen 18. Jahrhundert oder ein bronzenes Sparschwein aus Tibet, eine handbemalte antike Porzellanvase oder eine kleine Variante der berühmten Terrakotta-Krieger; wer ein ausgefallenes Mitbringsel sucht, wird hier fündig. Auf keinen Fall versäumen sollte man einen Besuch des Peace-Hotels. Das älteste und bekannteste Hotel der Stadt hat eine Dachterrasse, die für Besucher zugänglich ist. Dort kann man nach einer Shoppingtour auf der Nanjing Road oder einem ausgiebigen Bummel über die Uferpromenade ausruhen und ein kaltes Tsingtao trinken. Das beliebteste Bier Chinas kommt aus – wie könnte es auch anders sein – der ehemaligen deutschen Kolonie, dem früheren Qingdao. Der Ausblick von dort oben entschädigt allemal für die Getränkepreise, denn man hat einen herrlichen Blick auf Pudong mit dem Fernsehturm und den Bund sowie – in die andere Richtung – auf die Einkaufsviertel und das geschäftige Treiben. Blick vom Peace-Hotel auf Pudong mit Fernsehturm und Jinmao-Tower kurz vor Sonnenuntergang. Zum Seitenanfang |