REISENDE NACHT IN FERNOST Ihr Infoportal zur Totalen Sonnenfinsternis am 22.07.2009 präsentiert von IMPRESSUM EMAIL-KONTAKT © Eclipse-Reisen.de 2001 - 2009, all rights reserved |
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INHALTSÜBERSICHT | |
SEMINARREISE CHINA IM NOVEMBER 2006 Ni HAO CHINA 1. Tag, 03.11.2006: BEIJING 2. Tag, 04.11.2006: GROSSE MAUER 3. Tag, 05.11.2006: BUSFAHRT 4. Tag, 06.11.2006: JIUZHAIGOU 5. Tag, 07.11.2006: SONGPAN 6. Tag, 08.11.2006: PANDAS 7. Tag, 09.11.2006: SHANGHAI 8. Tag, 10.11.2006: SHANGHAI | |
Nach dem Frühstück Fahrt zur Panda-Aufzuchtstation bei Chengdu. Der vom Aussterben bedrohte Große Panda (Ailuropoda melanoleuca) wird hier erforscht und gezüchtet. Mitte der 1980er war die Zahl der wild lebenden Großen Pandas auf nur noch 500 Exemplare geschrumpft. Dank des Engagements dieser und anderer Aufzuchtstationen ist ihre Zahl auf über 1.500 angewachsen. Gemeinhin wird der Große Panda sehr verniedlicht. Das mag an seinem behäbigen Verhalten liegen, aber wohl hauptsächlich an seinem Äußeren. Das schwarz-weiße Fell sieht aber auch irgendwie unnatürlich aus, fast wie bei einer Zeichentrickfigur. Nichtsdestotrotz ist es ein Bär und man darf nicht vergessen, dass er kein Kuscheltier ist. Dass er vom Aussterben bedroht ist, hat mehrere Gründe. Zum Teil liegt es wohl daran, dass jeder Bär auf seinem eigenen Berg lebt und nur zur Paarung einmal im Jahr seinen Berg verlässt, um einen passenden Partner zu finden. Wenn er feststellt, dass auf dem Nachbarberg auch nur ein Männchen (wie er selbst) lebt, dann ist das denkbar schlecht. Die Hauptursachen für das Aussterben sind aber der schwindende Lebensraum und die Wilderei. Auf letztere stehen in China inzwischen hohe Strafen, sie ist aber leider immer noch nicht ganz zurückgedrängt worden. Der Große Panda ist sehr träge, er frisst und schläft fast rund um die Uhr. In der Aufzuchtstation können es sich die Pandas so richtig gut gehen lassen. In den Gehegen kann man auch die Kleinen Pandas (Ailurus fulgens) sehen. Diese werden auch rote Pandas genannt und sehen mehr aus wie Waschbären. Sie gelten als weniger gefährdet als die Großen Pandas. Großer Panda beim beschaulichen Fressen. MP4-Movie (2.31 mb) zum Download: Großer Panda beim beschaulichen Fressen. Kleiner Panda - die Besucher werden aufmerksam beäugt. Am Abend erfolgt der Flug nach Shanghai. Dort angekommen fahren wir nicht gleich zum Hotel sondern nutzen die Zeit, um eine Lichterfahrt zu machen. Die Stadt ist bis 22 Uhr abends hell erleuchtet und die einzelnen Wolkenkratzer, Hotels und fast alle Gebäude strahlen um die Wette. Dieses bunte Lichtermeer ist umwerfend und die Stadt wirkt imposant mit all dem leuchtenden Reklametafeln und den um die Wette blinkenden Fassaden. Blick von der Nanjing Road Richtung Radisson Hotel. Vor allem die Nanjing Road, die Einkaufsstraße in Shanghai, ist ein einziges Lichtermeer. Eine absolute Pflicht ist auch ein Stopp auf dem Volksplatz, dem Zentrum Shanghais. Hier befindet sich unter anderem das Shanghai-Museum. Übrigens werden alle Entfernungen in Shanghai von dort aus gemessen. Doch auch von der Uferpromenade Bund am Huangpu-Fluss hat man um diese Zeit einen tollen Ausblick. Zum einen auf die wunderschönen Altbauten aus den 1920er Jahren, zum anderen auf die gegenüberliegende Flussseite nach Pudong. Pudong ist der neue, aufstrebende Stadtteil mit den höchsten Wolkenkratzern (höchstes Gebäude der Stadt: Jinmao-Tower) und dem berühmten Fernsehturm "Oriental Pearl". Dort liegt auch der internationale Flughafen Pudong, der durch den Transrapid mit der Stadt verbunden ist. Mit dem Transrapid braucht man vom Flughafen weniger als 10 Minuten in die Stadt. Bis vor zwanzig Jahren gab es hier nur ein Sumpfgebiet und Reisfelder. Zum Seitenanfang |